Antike Schiffe wieder zu besichtigen

Plakat zur Ausstellung Jadezeit - Kupferzeit

Detail eines in Mainz gefundenen Römerschiffes (Rekonstruktion)Foto: R. Müller, V. Iserhardt / RGZM

Mit einer Feierstunde am 12. Dezember wird das Museum für Antike Schiffahrt in Mainz nach eineinhalb Jahren Umgestaltung wieder eröffnet. Neben der Sanierung des Gebäudes wurde die Ausstellung um eine Galerie zur Geschichte des Schiffbaus sowie familiengerechte Elemente wie Audiostationen und einen Aktionsbereich erweitert.

An zahlreichen Stellen wurde die Dauerausstellung zur antiken Schiffahrt neu gestaltet, so das Museum in einer Pressemitteilung . Ergänzt wird sie durch eine 28 Meter lange Galerie, die sich der Geschichte des Schiffbaus widmet. Sie bietet einen chronologischen Überblick über den Schiffbau im Altertum zwischen Indischem Ozean und Nordmeer. Besonders für Familien mit Kindern wurden spezielle Audiostationen, an den Kinder augewählte Ausstellungsstücke erklären, ein Aktionsbereich sowie in viele Schubladen mit Objekten rund in die Welt der antiken Schifffahrt eingerichtet.

Im Rahmen der energetischen Sanierung wurde das Dach mit einer Dachbegrünung sowie einer neuartigen gebäudeintegrierten Photovoltaikanlage mit ASI® Modulen von SCHOTT ausgestattet. Durch diese soll der Stromverbrauch des Museums abgedeckt werden.

In einem zweiten Bauabschnitt im kommenden Jahr sollen ein Museumsshop, eine kleine Café-Bar, ein Filmraum und eine Leseecke sowie ein Ausstellungsabschnitt über die „Zivile Schifffahrt« entstehen.

Finanziert wurde das Projekt aus dem Konjunkturpaket II des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz und der Förderungen der SCHOTT AG sowie weiterer Unterstützer wie der Tischlerinnung Rheinhessen.

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